Information und Wissen sind Voraussetzung und Hilfe für Veränderung.

Sie finden hier eine Auswahl von Büchern zum Thema,
für Betroffene, Angehörige und TherapeutInnen.

ANLEITUNGEN ZUR SELBSTHILFE

Schüchtern, na und?
Gillian Butler (2002). Bern: Huber
Hervorragende Umsetzung des aktuellen Therapiewissens in ein anschauliches Selbsthilfebuch. Die Autorin erläutert und gibt konkrete Vorlagen, wie Betroffene Denkmuster verändern und Verhaltensweisen verändern können, wie sie ihre Selbstaufmerksamkeit abbauen und Vertrauen aufbauen.

Leider ist dieses hervorragende Buch zur Zeit vergriffen! In English weiterhin erhältlich: 'Overcoming social anxiety and shyness. A self-help guide using cognitive behavioral techniques'. London: Robinson

Ratgeber Soziale Phobie. Informationen für Betroffene und Angehörige.
Katrin von Consbruch und Ulrich Stangier(2010). Göttingen: Hogrefe
Kurz und informativ enthält dieser Ratgeber die wichtigsten Bausteine des verhaltenstherapeutischen Verständnis der Problematik und der angesagten Veränderungssschritte.

Schüchtern. Bekenntnis zu einer unterschätzten Eigenschaft.
Florian Werner (2012). München: Nagel & Kimche
Journalistisch leicht und assoziativ, aus betroffener Sicht geschrieben, versammelt dieser Essay einen bunten Fächer an Gedanken zu einem komplexen Thema. Der sympathische Titel steht quer zu einer zunehmenden Pathologisierung von vielem - und könnte evtl. auch Leitmotiv für manche werden?

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Ausführliche INFORMATIONEN

Soziale Angst verstehen und behandeln. Ein kognitiv-verhaltenstherapeutischer Zugang.
Hansruedi Ambühl, Barbara Meier und Ulrike Willutzki (2001).
Primär an TherapeutInnen gerichtet enthält das Buch viel Information zum Verständnis der Störung, die auch für Betroffene sehr hilfreich ist. Ein Behandlungsmanual veranschaulicht, wie verschiedene Therapiebausteine stimmig kombiniert werden.

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SPEZIELLE SYMPTOME

Keine Angst vor dem Erröten. Psychologische Strategien zur Selbsthilfe.
Doris Wolf (1998). Mannheim: PAL.
Besonders geeignet für Betroffene, die sich alleine fühlen mit ihrem Problem eines sichtbaren Angstzeichens. Viele Beispiele anderer Bewertungen von ‚erröten’ tragen dazu bei, die mit Erröten verbundene Angst und Scham zu reduzieren.

Lass es laufen. Ein Leitfaden zur Überwindung der Paruresis.
Philipp Hammelstein (2005). Lengerich: Pabst.
Paruresis, englisch auch ‚Shy Bladder Syndrome’, meint gestörtes (‚par’) Urinieren (‚uresis’) auf öffentlichen Toiletten, das Unvermögen, Wasser zu lassen, und damit verbunden, Stress und Angst und ihre Folgeerscheinungen. Dieses Buch bietet eine wichtige Orientierungshilfe für eine häufig mit viel Scham behaftete und versteckte Problematik. Ein Selbsthilfeprogramm zeigt konkrete Bewältigungsschritte auf.

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THEMEN IM UMFELD: SELBSTSICHERHEIT, SELBSTWERT, SOZIALE KOMPETENZ

Soziale Kompetenz kann man lernen.
Rüdiger Hinsch und Simone Wittmann (2003). Weinheim: Beltz.
Sozial kompetent und selbstsicher sich in sozialen Situationen erleben und bewegen ist das Resultat des Zusammenspiels günstiger Verhaltensregeln und hilfreicher Einschätzungen und Bewertungen. Dieses Selbsthilfebuch basiert auf einem erfolgreichen psychologischen Gruppenprogramm. Interessierte werden Schritt für Schritt und mit konkreten Übungen darin angeleitet, ihre Wünsche gut zu vertreten, ihre Interessen angemessen anzubringen, und selbstbewusst und zuversichtlich neue Kontakte aufzunehmen.

Von der Freude, den Selbstwert zu stärken.
Friederike Potreck-Rose (2006). Stuttgart: Klett-Cotta.
Soziale Ängste und Selbstwertgefühl sind häufig eng miteinander verknüpft: So kann die Befürchtung, vor andern nicht bestehen zu können, auch Ausdruck von wenig Selbstvertrauen sein, und als schwierig erlebte soziale Angstsituationen wiederum lassen wenig Selbstvertrauen sich entwickeln. In diesem wunderbaren einfühlsamen Ratgeber werden konkrete Schritte gezeigt, wie Menschen ganz allgemein mehr Wohlwollen für sich entwickeln und sich so konstruktiv bei allen Aufgaben begleiten und unterstützen - auch beim Meistern von sozialen Ängsten.

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