Verstehen und erklären können ist die Basis für Veränderung.

Sie finden hier Angaben dazu, wie sich soziale Ängste entwickeln (Entstehung) und wie sie am Leben bleiben (Mechanismen)

WIE ENTWICKELN SICH SOZIALE ÄNGSTE?

Bei der Enstehung von Ängsten wirken Merkmale der Person und ihre individuellen Erfahrungen zusammen - so wie jede Problematik aus dem Zusammengehen von prädisponierenden (Person) und auslösenden (Biographie) Momenten hervorgeht.
Ob es bei ähnlichen Konstellationen im Lebenslauf zur Entwicklung einer Angst kommt, hängt jedoch auch stark von den zur Verfügung stehenden Ressourcen und Bewältigungsmöglichkeiten ab.
Es gibt einige häufiger gefundene und auch plausibel erscheinende Bedingungen, die eine soziale Angst eher erklärbar machen. Aber ganz wichtig ist: es gibt nicht den Werdegang einer sozialen Angst. Vielmehr sind es individuelle Lebensläufe, die wir im nachhinein daraufhin anschauen, wo wir mögliche Grundlagen für die Entstehung einer aktuellen Problematik erkennen, und die sie uns erklären helfen.

Beginn
Seite

WAS HÄLT SOZIALE ANGST AM LEBEN?

Weshalb wachsen sich einmal entstandene Ängste nicht immer einfach aus, oder verringern sich - obwohl doch gerade Menschen mit sozialen Ängsten sich häufig und wiederholt den gefürchteten sozialen Situationen stellen, bzw. stellen müssen?
Es sind verschiedene Prozesse, äussere (Verhalten) und innere (Erleben), die einen, wenn auch natürlich unwillentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Problematik leisten. Das Konzept der Eigendynamik, von sich gegenseitig ankurbelnden und am Leben behaltenden Ablaufdynamiken, ist für die Erklärungsmodelle in der kognitiven Verhaltenstherapie entscheidend. Das Verständnis dieser Prozesse und Dynamiken zeigt, wo Veränderungen im Hier und Jetzt an den aktuell ablaufenden Prozessen ansetzen können und sollen.

  • Problematisches Verhalten: Vermeidung und Flucht
  • Problematische Annahmen: soziale Situationen sind gefährlich
  • Angst aufrechterhaltende Prozesse in einer gefürchteten Situation
  • Vorher und nachher: Dauerstress und Angstbereitschaft
  • Ein Modell sozialer Angst

Beginn
Seite

 

Bild
bild
Spiel
Spiel
Spiel
Spiel